Ausgangspunkt

Für uns begann diese Reise am Ursprung der Sehnsucht nach menschlicheren Arbeitskulturen.

Der sich abzeichnende Trend zur Enthierarchisierung der Arbeitssysteme schlug sich bereits nach dem 2. Weltkrieg in einschlägigen Veröffentlichungen und verschiedenen Initiativen nieder:

• Aufkeimende neue Führungstheorien in den 60ern,
• Teilautonome Arbeitsgruppen in den 70ern,
• Qualitäts- und Werkstattzirkel in den 80ern,
• selbst-steuernde Gruppenarbeit in den 90ern, bis hin
• zur aktuellen Agilitätsbewegung

sind Beispiele dieses Mega-Trends.

Die sich etablierenden psychologische Erkenntnisse flossen zunächst über die Führungstrainings und Coachings in die Arbeitswelt. Mit dem Ziel, den zu der Zeit stark ausgeprägten autoritären Führungsstil abzubauen.

Die Führungskräfte lernten so, auf Mitarbeiter einzugehen, Mitarbeiter in alle wesentlichen Vorgänge einzubeziehen und Commitment und Zufriedenheit zu erzeugen.

Die psychologische Disziplin verblieb zunächst in einem abgegrenzten Raum. Ihr möglicher Beitrag zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit einer Organisation wurde nicht gesehen oder nicht für möglich gehalten.

Und das ist die Herausforderung der Zukunft. Es geht um die Synchronisation der Persönlichkeit des Einzelnen, der Ausprägung der Kultur und der Betriebswirtschaft, hin zu einer höheren Leistungsfähigkeit unserer Arbeitsbereiche.

 

Wildenmann-Positionierung in diesem Kontext

Wir können von unserem Leistungsspektrum die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich Management und Leadership bedienen:

• Assessment und Talentmanagement,
• Professionalisierung von Führungskräften,
• Analyse und Ausgestaltung von leistungsorientierten Arbeitskulturen,
• strategieorientierte Ausgestaltung von einzelnen Funktionen wie Vertrieb, Marketing, Einkauf, etc.

Dies in Trainings-, Coachings- und Interimsmanagement-Settings.

Diese breiten Kompetenzen brauchen wir für unsere strategische Positionierung.

Bislang waren die Disziplinen Psychologie und Betriebswirtschaft eher parallel im Management unterwegs. Die isolierte Betrachtung dieser zwei Faktoren führt nicht zwingend zur Synchronisation, die Synchronisation muss zwingend hergestellt werden: Durch eine logische Ableitung, wie eine Verhaltensänderung eindeutig auf die Verbesserung der Situation wirkt.

Die Psychologie ist bis heute eher mit einer „heilenden“ Haltung und mit einer gewissen Distanz zu dem Leistungsgedanken unterwegs. Die Betriebswirtschaft betrachtet den Menschen ceteris paribus als „Homo oeconomicus“.

Die psychologischen Erkenntnisse standen neben der Betriebswirtschaft, neben der Kultur und waren nicht unmittelbar bewusst verknüpft. Aber nur die systematische Koppelung bringt den Effekt. Mit dem klaren Blick auf die Wirkung der psychologischen Faktoren.

Wir synchronisieren beide Disziplinen, indem wir das Verhalten des Menschen konsequent mit den technischen und betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten der Verbesserung unmittelbar koppeln.

Jede Führungsperson hinterlässt einen Fußabdruck im eigenen Bereich. Dieser Fußabdruck entsteht aus den Stärken und Schwächen, aus den Neigungen und aus der inneren Haltung der Menschen. Dieser Fußabdruck zeigt sich in den Problemen, wie in den Vorteilen eines Arbeitsbereiches 1:1.

Also können wir aus der Nutzung der Stärken, wie aus der Verbesserung oder Kompensation der Schwächen Ansatzpunkte für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit unserer Arbeitsbereiche ziehen.

Die meisten Probleme am Ende der Wertschöpfungskette waren am Anfang der Wertschöpfungskette Führungsprobleme.

Diese Koppelung ist zugegebenermaßen nicht einfach zu bewerkstelligen. Wir haben dafür das methodische Gerüst und die dafür notwendigen Analyseinstrumente entwickelt. In unserem Leadership Circle Plus-System wird das Verhaltensfeedback mit dem Leistungsfeedback systematisch gekoppelt.

Um nun diese Hochzeit von psychologischen Erkenntnissen, von kulturellen Faktoren und der Betriebswirtschaft zu gewährleisten, haben wir die Mutige Aktion entwickelt. Die Mutige Aktion ist ein hochpriorisierter Ansatzpunkt, den Wirkungsgrad des eigenen Bereiches entscheidend zu verbessern. Sie vereint den Fußabdruck der Persönlichkeit mit der Wirksamkeit des Bereiches und somit mit der Betriebswirtschaft.

Mit der Mutigen Aktion lösen wir die hebelwirksamen, vernetzten und bedeutenden Faktoren aus den Arbeitsfeldern und erreichen in ihrer Lösung eine Steigerung der Leistungsfähigkeit und des Wirkungsgrades eines Bereiches oder Unternehmens.

Dasselbe gilt für die Kultur eines Unternehmens. Die Werte einer Organisation, die Perzeptionen der einzelnen Mitglieder zu den Funktionen, und die Verhaltenspatterns habe einen immensen Einfluss auf das Verhalten der Menschen in einer Unternehmung.

Alles synchronisiert mit der Strategie des Unternehmens.

Der Unterschied, den wir in unserem Vorgehen und in unserem Beratungsstil machen, ist die Systematik in der Methodik und die Konsequenz im Vorgehen.